Wie Attraktivität entsteht.

Attraktiv zu sein ist ganz leicht. Doch wieso finden wir eigentlich manche Menschen attraktiv und andere nicht? Ist das bloß Zufall? Nein, natürlich nicht. Zwei Dinge musst du zum Thema Attraktivität wissen: Wie sie entsteht und wie du sie wahrnimmst.

Die Wahrnehmung der Attraktivität

Wen empfinden wir als attraktiv? Grundsätzlich sind das Menschen, von denen wir glauben, dass sie unsere Bedürfnisse erfüllen können. Du willst dich zum Beispiel gut fühlen, begehrt sein, geliebt werden und Geborgenheit erfahren? Dann prüfst du ganz automatisch die Menschen in seinem Umfeld darauf, wer dir diese Bedürfnisse erfüllen kann.

 

Sucht jemand nach Geborgenheit, so wird er sich zu Menschen hingezogen fühlen, die Sicherheit und Stärke ausstrahlen und höchstwahrscheinlich das Bedürfnis nach Geborgenheit erfüllen können. Suchst du dagegen nach Abenteuern, so werden für dich offenherzige, sprunghafte Menschen anziehender sein. Du schätzt also unterbewusst immer ab, ob ein Mensch zu deinen Bedürfnissen passt.

 

Eigentlich sollte man durch diesen Mechanismus auf Anhieb den perfekten Partner finden. Doch oft empfindet man jemanden als attraktiv und nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass man gar nicht zusammen passt. Wieso? Der entscheidende Punkt ist, wie wir andere Menschen wahrnehmen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Den vernebelten Blick und den klaren Blick.

Der vernebelte Blick

Schauen wir uns zuerst den vernebelten Blick an, weil dieser am meisten verwendet wird. Dir begegnet ein Mensch auf der Straße. Bei oberflächlicher Betrachtung nimmst du das Aussehen, die Verhaltensweisen und die Gesprächsinhalte wahr. Du verbindest all die Informationen zu einem Gesamtbild und schließt daraus, ob du diesen Menschen sympathisch findest, ob er attraktiv ist und ob du ihm vertraust.

 

Beim vernebelten Blick besitzen wir also wenige Informationen und interpolieren mit diesen ein Gesamtbild, um den Menschen besser einschätzen zu können. Wie du dir vorstellen kannst, ist dein Urteil stark abhängig von deinen bisherigen Erfahrungen. Bist du zum Bespiel Vegetarier und bei den ersten Sätzen des Gesprächs stellt sich heraus, dass dein Gegenüber ein Metzger ist, wird das dein Gesamtbild drastisch beeinflussen. In Sekunden breitet sich diese Information auf das Gesamtbild aus und dominiert es.

Der klare Blick

Als Alternative gibt es den klaren Blick. Jeder Mensch hat ja eine Grundenergie. Und nicht nur Menschen, auch Wohnungen, Jobs, Länder, Städte oder Gegenstände haben eine gewisse Grundenergie. Diese Grundenergie ist ausschlaggebend dafür, wie die Wirkung auf dich ist. Nützt sie dir? Führt sie dich ans Ziel? Oder bringt sie dich von deinen Träumen ab? Ich richte meinen Fokus immer auf diese Grundenergie, denn so kann ich sofort die zukünftige Wirkung sehen.

 

Wenn du diese Energie betrachtest, schaust du also tiefer. Du betrachtest nicht die oberflächliche Teilinformation und schließt daraus auf das Gesamtbild, sondern du betrachtest das Gesamtbild in Form der Grundenergie. Aus dieser Grundenergie kannst du alle Teilinformationen ablesen. Du siehst dann das Potential des Menschen, seinen jetzigen Zustand, seine Stärken und Schwächen und fühlst, wie er sein Leben wahrnimmt.

 

Du hast also eine viel umfassendere Sicht auf die Situation und kannst so auf den Menschen auch ganz anders eingehen, verstehst ihn besser, fühlst ihn, kommunizierst intensiver und hast eine klare Verbindung.

Suche deine Umgebung nach der Qualität der Energie aus

Schau immer auf die Grundenergie, egal in welchem Bereich deines Lebens. Ich suche mir meine Umgebung immer nach der Qualität dieser Energie aus. Ist die Grundenergie eines Menschen, einer Wohnung, eines Jobs oder eines Kleidungsstücks die richtige für mich? Das ist die entscheidende Frage.

 

Umgebe dich mit dem, was dich erfreut, was dir wirklich gut tut, dich deinen Zielen näher bringt und zu dem du hundertprozentig "Ja" sagen kannst. Dadurch, dass du deine Entscheidungen mit "klarem Blick" aufgrund der Grundenergie triffst, fügt sich alles harmonisch zusammen und du bleibst von bösen Überraschungen, Enttäuschungen und Abhängigkeiten verschont.

Niklas

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Niklas Wiezorek, BSc

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